Agentic AI in Versicherungen: Zwei Agenten, die operative Realität verändern
Insiders hat diesen Paradigmenwechsel im November 2025 mit einem hochkarätig besetzten Expertendialog in Berlin eingeläutet: Versicherer, Wissenschaftler und Technologieexperten diskutierten im Round Table, wie Agentic AI die nächste Stufe der Prozessautomatisierung in der Versicherungsbranche realistisch gestalten kann, und wo der konkrete Nutzen für datengetriebene Kernprozesse liegt. Dabei wurde deutlich, dass Agentic AI nicht als ferne Zukunftstechnologie, sondern als praktischer Entwicklungsschritt verstanden wird, der heute schon die Basis für produktive Anwendungen legen kann.
Technologie trifft operative Realität
Insiders setzt immer da an, wo neueste Technologien in realen Kundenutzen umgesetzt werden. In der privaten Krankenversicherung und in der Geschäftsvorgangsbearbeitung entscheidet sich Effizienz nicht allein an einzelnen Automatisierungsschritten, sondern ebenso an der Qualität der Vorbereitung. Genau hier liegen heute die größten Engpässe: unvollständige Einreichungen, heterogene Dokumente, aufwendige Rückfragen und Fachbereiche, die einen Großteil ihrer Zeit mit Vorarbeit verbringen, statt Entscheidungen zu treffen.
Gemeinsam mit dem Deutschen Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz, dem Fraunhofer IESE, der RPTU Kaiserslautern und Versicherungsvertretern startet Insiders in die Entwicklung zweier KI Agenten – mit einem klaren Fokus auf zwei konkrete, produktionsnahe Use Cases der Versicherungswelt. Das Ziel: ein belastbarer Branchenstandard für agentische Systeme in der Versicherung
Warum ein Konsortium statt Einzellösung?
Unsere Erfahrung und Nähe zu den Kunden zeigt: Künstliche Intelligenz und Agentic AI entfaltet ihren Nutzen nur dann, wenn Fachlichkeit, Technologie und Prozessverständnis zusammenspielen. Das Konsortium ermöglicht genau das. Versicherer, Forschungseinrichtungen und Insiders entwickeln gemeinsam agentische Systeme, die realen Anforderungen standhalten, regulatorisch sauber aufgesetzt sind und sich in bestehende Systemlandschaften integrieren lassen.
Statt isolierter Proof-of-Concepts entsteht ein Agentic-Framework, das auf wiederverwendbaren Bausteinen basiert und schrittweise produktisiert werden kann. Für Versicherer bedeutet das schnellere Time-to-Value, geringeren Integrationsaufwand und einen frühen Zugang zu einer Technologie, die den Übergang von klassischer Automatisierung zu agentischer Autonomie vorbereitet.
Die Agenten werden keine abstrakten Zukunftsprobleme lösen, sondern sehr konkrete operative Engpässe. Sie strukturieren, prüfen, klären und bereiten vor – damit Menschen dort arbeiten können, wo ihr Beitrag den größten Wert hat.
Agentic AI ist damit kein Selbstzweck. Sie ist der nächste konsequente Schritt für Versicherer, die Effizienz, Qualität und Skalierbarkeit gleichzeitig verbessern wollen.
Sie haben Interesse am Konsortium oder möchten weitere Informationen zu den konkreten Use Cases erhalten? Dann melden Sie sich gerne bei uns!
