Insiders & Fraun­hofer IESE: Abschluss des Capstone Projekts

Am Montag, den 16. Dezember 2024, feierte das erste Insiders Capstone Projekt in Zusam­men­ar­beit mit dem Fraun­hofer IESE seinen erfolg­rei­chen Abschluss. In den neu ent­ste­henden Insiders Räum­lich­keiten prä­sen­tierten die Mas­ter­stu­die­renden der RPTU die Ergeb­nisse ihrer inten­siven drei­mo­na­tigen Pro­jekt­ar­beit.

Einblicke in die Praxis: Stu­die­rende als Auf­trag­nehmer

Im Insiders Capstone Projekt schlüpften die Stu­die­renden in die Rolle des Auf­trag­neh­mers, während die Auto­ma­ti­sie­rungs­experten von Insiders als Kunden und Auf­trag­geber eine pra­xis­nahe Her­aus­for­de­rung aus dem Kontext der intel­li­genten Pro­zess­au­to­ma­ti­sie­rung stellten. Ihre Challenge: die LLM-basierte Ent­wick­lung von Pro­dukt­in­no­va­tion für ein No-Code-Tool zur Gene­rie­rung von Auto­ma­ti­sie­rungs­ser­vices. Unter­stützt von den Wis­sen­schaft­lern des Fraun­hofer IESE orga­ni­sierten sich die Stu­die­renden weit­ge­hend selbst und ent­wi­ckelten im Verlauf des Projekts ein tief­ge­hendes Ver­ständnis für die gestellte Aufgabe. Nach einer didak­tisch-metho­di­schen Kick-Off-Phase, gestaltet vom Fraun­hofer IESE-Team, begann die intensive Zusam­men­ar­beit mit Insiders zunächst mit mehreren Requi­re­ment Inter­views, in denen die Stu­die­renden die Pro­blem­stel­lung ana­ly­sierten. Danach folgten regel­mä­ßige Reviews mit den Auto­ma­ti­sie­rungs­experten, in denen gemeinsam Fort­schritte dis­ku­tiert und nächste Schritte fest­ge­legt wurden. Bei der finalen Prä­sen­ta­tion am Montag, den 16. Dezember 2024, stellten die Stu­die­renden schließ­lich in einer kleinen Pro­dukt­show stolz ihre Ergeb­nisse vor.

 

Ein No-Code Service Generator als Herzstück des Projekts

Das Besondere an diesem Capstone Projekt: Die Stu­die­renden arbei­teten direkt mit dem GenerAItor, dem neuesten No-Code-Tool von Insiders für die Gene­rie­rung von Auto­ma­ti­sie­rungs­ser­vices. So standen sie hautnah an der Schnitt­stelle zwischen Forschung, Inno­va­tion und unter­neh­me­ri­scher Praxis und gewannen tiefe Einblicke in die Arbeits­weise eines tech­no­lo­gisch führenden KI-Unter­neh­mens.

 

Stimmen zum Pro­jekt­ab­schluss

Prof. Dr. Peter Lig­ges­meyer, Insti­tuts­leiter des Fraun­hofer IESE und – gemeinsam mit dem Geschäfts­führer von Insiders, Werner Weiss – Initiator des Projekts, lobte die pra­xis­nahe Her­aus­for­de­rung, die Insiders den Stu­die­renden mit diesem Capstone Projekt ermög­lichte.

Patrick Mennig, Depart­ment Head Digital Inno­va­tion Design am Fraun­hofer IESE, der regel­mäßig Capstone-Projekte in Koope­ra­tion mit einem großen Land­tech­nik­her­steller begleitet, hebt die Beson­der­heit dieses Projekts hervor: „Außer­ge­wöhn­lich spannend war bei diesem ersten Insiders Capstone Projekt, dass sich die Stu­die­renden in eine exis­tie­rende Lösung ein­ar­beiten mussten. Das ist meistens nicht der Fall, und es war toll zu sehen, wie sie von anfäng­li­chen Start­schwie­rig­keiten dank der Unter­stüt­zung der Insiders Mit­ar­bei­tenden große Fort­schritte erzielten. Als Zuckerle oben drauf kommt dann die spannende explo­ra­tive Krea­ti­vität zum Tragen, die entsteht, wenn viele junge Menschen sich aus­pro­bieren können.“

Häufig fiebern Stu­die­rende dem Ende eines solchen Uni-Projekts entgegen – bei diesem Capstone Projekt war jedoch Wehmut zu spüren. Simon Scherr, Senior Digital Inno­va­tion Designer am Fraun­hofer IESE, zieht ein positives Fazit: „Wenn auf die Frage, was würdet ihr gern im GenerAItor noch aus­pro­bieren, wenn ihr einen weiteren Monat Zeit hättet, die enthu­si­as­ti­sche Gegen­frage kommt, ob denn ein solches Angebot wirklich bestünde, dann lief doch alles perfekt.“

 

Fort­set­zung folgt: Insiders Capstone 2025

Eine Wie­der­ho­lung des Capstone Projekts ist bereits für 2025 geplant. Damit vertieft sich die erfolg­reiche Zusam­men­ar­beit zwischen Insiders und dem Fraun­hofer IESE weiter. Die enge Ver­zah­nung von Wis­sen­schaft und Praxis stärkt nicht nur den aka­de­mi­schen Nachwuchs, sondern auch den Tech­no­lo­gie­standort Kai­sers­lau­tern, der sich als Zentrum für Forschung und Inno­va­tion stetig wei­ter­ent­wi­ckelt.

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