Über­ra­gende Erken­nungs­raten, blitz­schnelle Fall­be­ar­bei­tung – der Cognitive Clas­si­fier bei der IDEAL

Die IDEAL Ver­si­che­rungs­gruppe revo­lu­tio­niert ihr Input­ma­nage­ment dank fort­schritt­lichster KI-Tech­no­lo­gien von Insiders. Mit der Ein­füh­rung des Cognitive Clas­si­fiers und einer Deep Learning-basierten OCR erreicht die Ver­si­che­rung ein neues Qua­li­täts­ni­veau. Die fall­ab­schlie­ßende Bear­bei­tung einfacher Anliegen ist ab sofort direkt im Post­ein­gang möglich – ein Quan­ten­sprung der Effizienz.
Die IDEAL Ver­si­che­rungs­gruppe mit Sitz in Berlin bietet ihren Kunden ver­schie­dene Produkte zur Absi­che­rung bio­me­tri­scher Risiken und hat sich als Inno­va­ti­ons­treiber der Ver­si­che­rungs­branche mit neuen Konzepten wie der privaten Pfle­ger­ente oder dem ersten komplett digitalen Ver­si­che­rungs­konto „IDEAL Uni­vers­al­Life“ einen Namen gemacht. Im Mit­tel­punkt des Unter­neh­mens steht stets das Interesse der Kunden.

Bereits seit 2004 nutzt die IDEAL erfolg­reich smart INVOICE für die Ver­ar­bei­tung von Ein­gangs­rech­nungen und führte wenig später smart FIX zur auto­ma­ti­sierten Post­ein­gangs­ver­ar­bei­tung ein.

Die IDEAL bear­beitet jährlich mehr als 500.000 Dokumente mit insgesamt rund einer Millionen Seiten. Dabei ist der Doku­men­ten­ein­gang sehr viel­fältig: hand­ge­schrie­bene Briefe, abfo­to­gra­fierte Dokumente, Faxe, E‑Mails mit diversen Anhängen in den unter­schied­lichsten Datei­for­maten oder auch ein­ge­bettet in die Nachricht, medi­zi­ni­sche Unter­lagen oder amtliche Dokumente.

Um die manuellen Aufwände zu mini­mieren, alle rele­vanten Daten präzise aus­zu­lesen und die auto­ma­ti­sierte Bear­bei­tung mit Fokus auf einer möglichst hohen Dun­kel­ver­ar­bei­tungs­rate zu fördern, war die IDEAL auf der Suche nach einer fort­schritt­li­chen, intel­li­genten Lösung, für die auch schlecht lesbare hand­schrift­liche Belege, eine geringe Bild­qua­lität bei abfo­to­gra­fierten Doku­menten oder die Kom­bi­na­tion von Text und Bildern auf Doku­menten kein Problem darstellt.

Als besondere Her­aus­for­de­rung kam der Wunsch hinzu, bereits beim ersten Kontakt mit dem Dokument einfache Aufgaben – bei­spiels­weise eine Adress­än­de­rung oder Änderung der Bank­ver­bin­dung – abschlie­ßend zu erledigen.

Ein klarer Fall für den neuen Cognitive Clas­si­fier von Insiders! Der Cognitive Clas­si­fier kom­bi­niert eine bild­ba­sierte Klas­si­fi­ka­tion mit einer opti­mierten text­ba­sierten Klas­si­fi­ka­tion durch den Einsatz fort­schritt­li­cher Tech­no­lo­gien wie Natural Language Pro­ces­sing (NLP) und Deep Learning. Mit der Erkennung bild­li­cher Merkmale lassen sich mit dem Cognitive Clas­si­fier nun bei­spiels­weise auch Urkun­den­rollen mit Siegel, nota­ri­elle Dokumente oder auch Foto­an­hänge auto­ma­ti­siert erkennen und ver­ar­beiten. Zusätz­lich erlaubt der uni­ver­selle Inte­gra­tion Layer for OCR (ILFO) die Ein­bin­dung ver­schie­dener OCR-Kom­po­nenten, um auch spezielle Use Cases abbilden zu können. Zusammen mit dem ILFO wurde bei der IDEAL auch eine Deep-Learning-basierte OCR ein­ge­führt.

 „Dank Cognitive Clas­si­fier und ILFO haben wir die harten Nüsse im Input­ma­nage­ment auch knacken können und damit einen deut­li­chen Sprung in der Pro­zess­au­to­ma­ti­sie­rung gemacht. Es ist toll, wenn man im engen Austausch mit dem Her­steller neue KI-Tech­no­lo­gien zum Einsatz bringen kann.“, freut sich Carsten Dickau, Business Analyst der IDEAL Ver­si­che­rungs­gruppe.

Zunächst wurde die Kom­bi­na­tion aus Cognitive Clas­si­fier und Deep-Learning-basierter OCR an der besonders anspruchs­vollen Doku­men­ten­klasse ‚Ster­be­ur­kunde‘ getestet. Diese Doku­men­ten­klasse ist ein häufig auf­tau­chender Beleg in der Lebens­ver­si­che­rung und steht bei­spiel­haft für all jene Urkunden, deren Auslesung mit einer klas­si­schen OCR durch auf­ge­druckte Was­ser­zei­chen besonders her­aus­for­dernd ist. Im Test wurde ein wesent­li­cher Qua­li­täts­sprung erreicht: 97% der Ster­be­ur­kunden konnten korrekt auto­ma­ti­siert aus­ge­lesen werden und in lediglich in 3 Prozent der Fälle musste ein Verifier aktiv werden.

Dieses Ergebnis begeis­terte die IDEAL so sehr, dass der Cognitive Clas­si­fier und die opti­mierte OCR für alle Doku­men­ten­klassen des Ver­si­che­rers ein­ge­führt wurden. Durch die Kom­bi­na­tion von Bild- und Text­in­for­ma­tionen brilliert der Cognitive Clas­si­fier auch bei den bisher schwer zu klas­si­fi­zie­renden Doku­men­ten­klassen und steigerte die Erken­nungs­raten um weitere rund 15 Prozent auf nahezu 100 Prozent. Auch die über den ILFO ange­bun­dene alter­na­tive OCR trägt mit einer ver­bes­serten Erkennung bei qua­li­tativ schlechten Fotos, Faxen oder Scans sowie hand­schrift­li­chen Doku­menten durch präzisere Feld­da­ten­ex­trak­tion wesent­lich zum höheren Auto­ma­ti­sie­rungs­grad bei.

Mit den inno­va­tiven KI-Kom­po­nenten kann die IDEAL jetzt Infor­ma­tionen ver­ar­beiten, die vorher schwierig bis gar nicht aus­ge­lesen werden konnten. Auch die fall­ab­schlie­ßende Bear­bei­tung einfacher Aufgaben im Input­ma­nage­ment wurde umgesetzt.

Das Beispiel IDEAL zeigt, dass die Bereit­stel­lung einer Plattform, auf der unter­schied­lichste KI-Tech­no­lo­gien zusam­men­wirken können, für Kunden immer wieder Pro­zess­ver­bes­se­rungen durch tech­no­lo­gi­sche Wei­ter­ent­wick­lungen bringt.